Vermutlich halten Sie eine Beschäftigung mit der Frage "wer bin ich (wirklich)"? als eine reine Zeitverschwendung. Schließlich kennen Sie sich seit Sie denken können und Sie kennen sich (vermeintlich) besser als jeder Andere. Vielleicht führen Sie auch noch an, daß Sie sich täglich morgens im Spiegel betrachten, um sich für den Tag vorzubereiten.

Wären Sie allein auf der Welt, hätten Sie recht. Da Sie sich aber bewerben wollen, reicht Ihr Blick in einen Spiegel nicht aus. Sie benötigen zusätzlich einen externen Beobachter, der Ihnen einen zweiten Spiegel vorhält. Andernfalls könnten Sie sehr leicht in einem  verhängnisvollen Irrtum, Sie seien ein idealer Kandidat, zum Opfer fallen. Wie kommt man aber einer Krise, um Mr. Rostow nachzueifern, zuvor? Versuchen Sie die Frage, wer Sie denn nun (wirklich) sind, besser beantworten zu können, indem Sie die folgenden drei  Abschnitte dieses Kapitels sorgfältig durcharbeiten und diese Übungen immer mal wiederholen.
Um sich zu messen, bedarf es eines Maßstabs, in unserem Fall sind es die Schlüsselqualifikationen.
Anmerkung: Es handelt sich hier um einen Vorschlag. Prüfen Sie bitte, ob für Sie eine andere Zusammenstellung gilt.

	Schwach	Stark
	ausgeprägt	ausgeprägt

Persönlichkeitsmerkmale (alphabetisch geordnet)	--	-	0	+	++
1. Initiative
2. Lerntechnik (Lebenslanges Lernen)
3. Moderationstechnik
4. Präsentationstechnik
5. Psychologie / Grundlagen
6. Rhetorik
7. Sozialkompetenz
8. Sprachen (Englisch ++)
9. Teamfähigkeit
10.Unternehmerisches Denken/ handeln